Minu Barati: "Der Kanarienvogel meiner Oma hieß auch Joschka"


Hamburg (ots) – “Na, Frau Barati-Fischer, wann kommt denn nun endlich Ihr Film ins Kino?” Diese Frage hat Minu Barati, 36, in den vergangenen Jahren am häufigsten gehört. Die Filmproduzentin wurde meist nur als “Frau an seiner Seite” wahrgenommen – sie ist die fünfte Ehefrau von Ex-Außenminister Joschka Fischer. “Wenn man nichts sagt, ist man abweisend und arrogant, wenn man etwas sagt, ist man eingebildet und spielt sich in den Vordergrund”, sagt Barati in der aktuellen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (ab 2. Mai im Handel).

“Als ich meinen Mann kennenlernte, hatte ich überhaupt keine Zeit, mir groß Gedanken über Personen des öffentlichen Lebens zu machen.” Über das Kennenlernen sagt sie: “Als ich seinen Namen hörte, musste ich sofort an den Kanarienvogel meiner Oma denken. Der hieß Joschka, weil der nicht gesungen, sondern nur geschimpft hat. Gewählt hat sie allerdings die CDU.” Und über die Zeit als Politikergattin: “Mir liegt das Begleiten nicht und noch weniger das so genannte Damenprogramm. So lange mein Mann aktiv als Minister war, habe ich kaum mal eine Party besucht. Das hat niemand von mir verlangt, aber ich habe das aus Respekt vor dem Amt so gehandhabt.”

Die Aufmerksamkeit, die ihr als Frau an Fischers Seite zuteil wurde, habe ihr eher geschadet als genützt, glaubt Barati. “Ich bin keine Seifenoperndarstellerin, die davon profitiert. Im Gegenteil, für mein Umfeld ist das eher befremdlich, und ich konnte lange nicht unbeobachtet meiner Arbeit nachgehen.” Jetzt kommt Baratis erster großer Film in die Kinos: “Ausgerechnet Sibirien” mit Joachim Król, gedreht an Originalschauplätzen in Russland. “Sicherlich wäre ein Dreh in Berlin-Kreuzberg einfacher gewesen, als eine deutsch-russische Co-Produktion am Ende der Welt. Aber wenn ich es bequem haben will, hätte ich mir einen anderen Job suchen müssen”, sagt die Produzentin.

Das komplette Interview mit Minu Barati lesen Sie in der aktuellen BRIGITTE (Heft 11/12, ab 2. Mai im Handel). Diese Meldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Über BRIGITTE

BRIGITTE ist Marktführerin unter den klassischen Frauenzeitschriften Deutschlands: Jede BRIGITTE wird durchschnittlich von 2,9 Millionen Frauen gelesen (MA 2012 PM I). Damit liegt BRIGITTE um ca. 780.000 Leserinnen vor dem folgenden Mitbewerber im Segment. Nicht nur an der Reichweite, sondern auch an den Verkaufszahlen lässt sich der Erfolg von BRIGITTE ablesen: Mit einer verkauften Auflage von durchschnittlich 605.736 Ex. (IVW I/2012) liegt BRIGITTE auch hier an der Spitze der klassischen Frauenzeitschriften in Deutschland. BRIGITTE-Leserinnen sind überdurchschnittlich gebildet, meist berufstätig und verfügen über ein hohes Haushaltseinkommen (MA 2011/II). BRIGITTE erscheint 14-täglich mittwochs und kostet im Handel 2,80 Euro.

Pressekontakt:

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