Mainz (ots) – Jeremy Irons, Mélanie Laurent, Jack Huston, Martina Gedeck, August Diehl, Bruno Ganz, Lena Olin, Christopher Lee, Charlotte Rampling und Burghart Klaußner – diese Riege großer Filmstars steht für eine neue Kino-Koproduktion mit dem ZDF gemeinsam vor der Kamera: Seit Montag, 19. März 2012, verfilmt Bille August (“Das Geisterhaus”) den gleichnamigen Roman “Nachtzug nach Lissabon” von Erfolgsautor Pascal Mercier in Portugal. Das Drehbuch für die Adaption schrieben Greg Latter und Ulrich Hermann.
Dem Berner Lateinlehrer Raimund Gregorius (Jeremy Irons) fällt das Buch eines geheimnisvollen portugiesischen Autors in die Hände: Amadeu de Prado (Jack Huston) war Arzt in Lissabon, obgleich er sich selbst mehr als Philosoph und Dichter sah. Jede Zeile zieht Gregorius in den Bann, und er fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon, um mehr über diesen Mann zu erfahren, der genau den Fragen nachgeht, die auch den Lateinlehrer seit Jahren beschäftigen. Es beginnt eine rastlose und packende Suche kreuz und quer durch die portugiesische Hauptstadt nach einem vertraut scheinenden Leben, das vom Kampf gegen die Diktatur Salazars geprägt war. Und Raimund gelingt es tatsächlich, das Puzzle dieses Lebens vollständig zusammenzusetzen – auch dank Mariana (Martina Gedeck), die ihm nach anfänglicher Skepsis entschlossen zur Seite steht.
“Nachtzug nach Lissabon” ist eine Kino-Koproduktion der Studio Hamburg Filmproduktion GmbH, der C-Films AG, Schweiz, und C-Films Deutschland GmbH, Hamburg, in Koproduktion mit Cinemate S.A., Portugal, und Tele München Fernseh GmbH Co Produktionsgesellschaft mit dem ZDF (Produzenten: Kerstin Ramcke, Günther Russ, Michael Lehmann, Peter Reichenbach, Benjamin Seikel, Ana Costa, Paulo Trancoso); gefördert vom Bundesamt für Kultur (Schweiz), Züricher Filmstiftung, FFA, FFHSH, Medienboard Berlin-Brandenburg, DFFF, ICA (Portugal), MEDIA und Eurimages. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis 4. Mai 2012. Die Redaktion im ZDF hat Gabriele Heuser, ein Kino-Starttermin sowie ein ZDF-Sendetermin stehen noch nicht fest.
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