PLANET verlängert Kooperation mit SOS-Kinderdörfer weltweit

(Mynewsdesk) * SOS TV mit Lang- und Kurzdokumentationen aus der Produktion der SOS-Kinderdörfer weltweit im Dezember 2015
* In deutscher Erstausstrahlung: Dokumentationen über Dschibuti und Bosnien
* Kurzdokumentationen u.a. über Liberia und die Herausforderungen der Ebola-Krise sowie ein Skateboardprojekt in Palästina
* Ausblick: SOS TV mit Asienschwerpunkt im Frühjahr 2016, darunter Dokumentation über Vietnam 40 Jahre nach dem Vietnamkrieg

Landshut/München – PLANET und die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit setzen ihre seit 2012 bestehende Kooperation fort. Im Dezember 2015 zeigt der Dokumentationssender im Rahmen der Reihe SOS TV als deutsche Erstausstrahlungen aktuelle Lang- und Kurzdokumentationen, die von den SOS-Kinderdörfern weltweit in Zusammenarbeit mit renommierten Doku-Regisseuren produziert wurden. Die Dokumentationen beleuchten das Leben in den SOS-Kinderdörfern rund um den Globus und erzählen ergreifende Schicksale der Kinder und ihrer Betreuer. Zugleich sind sie die Filmemacher Augenzeugen erschütternder Verhältnisse in Ländern, die alles andere als stabil sind.

„Wir freuen uns, dass wir die Kooperation mit SOS-Kinderdörfer weltweit fortsetzen können“, sagt Oliver Proebst, Programmleiter bei PLANET. „Die Filme unserer SOS TV-Reihe, deren Produktion wir seit 2012 unterstützen, sind eine Bereicherung für unseren Sender, da sie einen spannenden, hochaktuellen und nachvollziehbaren Einblick in politische und soziale Entwicklungen krisengeschüttelter Länder geben – und vor allem zeigen, welche Maßnahmen vor Ort sinnvoll und nachhaltig Hilfe bringen können.“ „Die SOS-Kinderdörfer sind an sämtlichen Hotspots der Welt aktiv und wollen fernab von flacher Charity starke Information über die Lebenswelten von Kindern in aller Welt liefern“, erklärt Dr. Wilfried Vyslozil, Vorstand der SOS-Kinderdörfer weltweit.„Daher freuen wir uns, dass der Premium-Dokumentationssender PLANET die neue SOS TV-Reihe unterstützt und ins Programm nimmt.”

Hotspot Dschibuti

Die Langzeit-Dokumentation „Hotspot Dschibuti“ von Ralph Gladitz begibt sich an das Horn von Afrika. Das kleine Land zwischen den umkämpften Nachbarstaaten Somalia, Jemen und Eritreaist zum strategischen Hotspot geworden. Viele Flüchtlinge drängen in das arme Land, das zu den heißesten in Afrika gehört und ohne nennenswerte Landwirtschaft ist. Die Jugendlichen in Dschibuti haben keine Perspektive, die hohe Arbeitslosigkeit treibt sie in die Piraterie oder in die Hände der Milizen. Hier setzt die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit an. Im Armenviertel der Hauptstadt Dschibuti entstand ein Bildungszentrum. Auch ein Kinderdorf und ein Kindergarten im abgelegenen Nomadengebiet gehören zu den drei Projekten, die in den vergangenen drei Jahren aus dem Nichts in Dschibuti entstanden sind.

Bosnien, das geschundene Land

Am 13. Dezember ist die Dokumentation „Bosnien, das geschundene Land“ von Markus Kampp zu sehen. Auch nach 20 Jahren sieht man in Sarajevo, Bosniens Hauptstadt, die Wunden des vergangen Krieges. Die Wirtschaft hat sich nicht erholt. Arbeitslosigkeit, Armut, Alkoholismus sind die Folge. Darunter leiden vor allem die Jüngsten. Im SOS-Kinderdorf leben viele Kinder, deren Eltern sich nicht mehr um sie kümmern können. Sie sind arbeitslos, alkoholabhängig, oft gewalttätig. Eltern verlassen ihre Kinder, sind selbst traumatisiert. Die beeindruckende Dokumentation zeigt das Leben nach einem grausamen Krieg mitten in Europa, dessen Spuren auch nach zwei Jahrzehnten noch sichtbar sind.

Ausblick 2016

Im Frühjahr 2016 wird sich die Reihe SOS TV Asien widmen. In einem Schwerpunkt ist unter anderem der Film „SOS mitten in Asien“ zu sehen. Darüber hinaus befasst sich die Dokumentation „Der Vietnamkrieg – 40 Jahre danach“ mit den Auswirkungen des verheerenden Konfliktes. In Produktion ist derzeit zudem eine Langdokumentation über die Mongolei.

„SOS TV“: Die Programme im Überblick:

Langdokumentationen

Hotspot Dschibuti  ab 13.12.2015, 64 min.

Bosnien, das geschundene Land ab 13.12.2015,  67 min

München, 11.12.2015

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Die SOS-Kinderdörfer sind eine unabhängige soziale Organisation, die 1949 von Hermann Gmeiner ins Leben gerufen wurde. Seine Idee: Jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann. Aus diesen vier Prinzipien ist eine global agierende Organisation entstanden, die sich hauptsächlich aus privaten Spenden finanziert. Sie ist heute mit 560 Kinderdörfern und fast 1.900 SOS-Zusatzeinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Ausbildungs- und Sozialzentren, Krankenstationen, Nothilfeprojekte und der SOS-Familienhilfe in 134 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen die SOS-Kinderdörfer etwa 1,5 Millionen Kinder und deren Angehörige.

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