Pflege, die kulturelle Unterschiede berücksichtigt: Pflegedienst AHP Nadia Qani setzt auf internationale Belegschaft

RKW-Bustour “Diversity@Work”: Pflegedienst AHP Nadia Qani als Vorzeigebetrieb vorgestellt / Tour als Bestandteil einer bundesweiten Fachkräftewoche / Themenschwerpunkt: Impulse für kulturelle Vielfalt im Unternehmen / Besichtigung von vier vorbildl

Pflege, die kulturelle Unterschiede berücksichtigt: Pflegedienst AHP Nadia Qani setzt auf internationale Belegschaft

Nadia Qani mit Mitarbeiterin Marjan Safi aus Afghanistan (Bildquelle: Andreas Nadler)

Ernährung, Sprache, Religion – diese Aspekte spielen bei der Pflege älterer Menschen eine wichtige Rolle. Der Ambulante Häusliche Pflegedienst AHP Nadia Qani in Frankfurt hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf kulturspezifische Pflegebedürfnisse einzugehen. Das Unternehmen agiert in puncto kultureller Vielfalt vorbildlich und tut viel, damit sich sowohl ausländische Betreute als auch Mitarbeiter respektiert fühlen. AHP beschäftigt Mitarbeiter aus zehn Nationen und pflegt Menschen aus mindestens genauso vielen Ländern. Daher war der Pflegedienst eine von vier Anlaufstellen der Bustour “Diversity@Work”, die das RKW gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unternommen hat, um auf Vielfalt als große Chance für den Unternehmenserfolg aufmerksam zum machen.

“Internationale Fachkräfte bringen Erfahrungen und neue Ideen mit, sie fördern Kreativität und Produktivität”, so Dr. Sabine Hepperle, Leiterin der Abteilung Mittelstandspolitik beim BMWi, während der Bustour. Nadia Qani, Geschäftsführerin AHP, kann das bestätigen. “Für mich ist Vielfalt ein Geschäftsmodell – das vor allem davon lebt, dass meine Mitarbeiter diese Vielfalt repräsentieren und ihrer Herkunft entsprechend agieren. Bei den Menschen, die wir betreuen, können wir so viel besser auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen.”

Begleitet wurde die Tour u. a. von Rüdiger Bollweg, stellvertretender Leiter der Abteilung für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Ismail Tipi, Abgeordneter des Hessischen Landtags und Integrationsexperte, sowie Mick Knauff, N24-Chefkorrespondent und Börsenexperte.

Anlass war die bundesweite Aktionswoche “In Deutschland steckt mehr”, bei der sich alles um die Potenziale bei der Fachkräftesicherung drehte. Gemeinsam mit dem BMWi hat das RKW hierfür das Thema “Vielfalt in der Belegschaft” in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main unter die Lupe genommen. “Denn gerade Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet stehen – wie kaum eine andere Region in Deutschland – für ein vielfältiges Miteinander”, sagt Reinhard Dombre, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des RKW. Er betonte, dass Fachkräfte mit Migrationshintergrund ein großes, oftmals noch ungenutztes Potenzial darstellen, um aktuellen Fachkräfteengpässen zu begegnen. Daher zeigt das RKW vor allem kleinen und mittleren Unternehmen, wie sie solche Fachkräftepotenziale nutzen und von Vielfalt in der Belegschaft profitieren können.

Das RKW ist ein bundesweites Netzwerk von Experten für den Mittelstand. Es unterstützt Unternehmen darin, selbst Integrationsangebote zu entwickeln und umzusetzen – mit Konzepten, Instrumenten und Empfehlungen, die in Betrieben erfolgreich in der Praxis erprobt wurden, oder auch mit maßgeschneiderten Lösungen. So zeigt ein Leitfaden kleinen Betrieben, wie sie bei vakanten Stellen ihren Suchradius erweitern und erfolgreich Fachkräfte im In- und Ausland gewinnen können. Das RKW fördert Vielfalt in der Belegschaft, denn sie hilft, auf vielfältige Kundenbedürfnisse einzugehen, verbessert die Chancen auf neuen Märkten, bringt mehr Innovationskraft und nicht zuletzt auch Imagegewinn.

BALLCOM Digital Public Relations GmbH ist eine inhabergeführte Agentur für Online- und Offline-Kommunikation. Das Unternehmen, das im Juli 2003 von Steffen Ball gegründet wurde, hat seinen Hauptsitz in Heusenstamm bei Frankfurt am Main. Das Team aus derzeit 15 Mitarbeitern betreut Klienten aus den verschiedensten Branchen. Dazu zählen Unternehmen und Organisationen aus dem Gesundheitsbereich, öffentliche Institutionen und Verbände, Konzerne der Pharmazie- und Automobilindustrie, der Energie- und Tourismuswirtschaft sowie mittelständische Unternehmen der Immobilien- und Entertainmentbranche.

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