Mehr als 5.000 Besucher in den Türmen von Bautzen

Lebendiges Denkmal 2016 in der Türme-Stadt

Mehr als 5.000 Besucher in den Türmen von Bautzen

Mehr als 5.000 Besucher in den Türmen von Bautzen
Aktion “Lebendiges Denkmal 2016 – der Türmepfad” in Bautzen war ein voller Erfolg

Traditionell gestaltete der Tourismusverein Bautzen-Budyin e.V. auch im Jahr 2016 sein “Lebendiges Denkmal” in Bautzen.
Gemeinsam mit bautzen.info , der Freizeit- und Erlebnisplattform für Bautzen, entwickelte der Tourismusverein den Türmepfad, als Thema für die diesjährige Aktion. Mit mehr als 5.000 Besuchern war der Türmepfad der Publikumsmagnet zum Tag des offenen Denkmals 2016.

Türme, Kultur, und Rätselraten

Der Türmepfad führte entlang der historischen Innenstadtbefestigung von Bautzen, vorbei an 12 Türmen mittelalterlichen Türmen und Basteien. Zehn der Türme waren an diesem Tag für die Besucher geöffnet. Neben traumhaften Aussichten, kraftvollen Turmbläsern und vielerlei kultureller Angebote, wurde die Aktion mit dem Erlebnis-Gewinnspiel “Das Rätsel des Türmepfades” begleitet.

In jedem Turm hatte sich ein Rätsel versteckt, das es zu lösen galt. Wer die Lösung nicht kannte, fand des Rätsels Lösung in jedem Turm kurz unter der Turmspitze. Wer alle Lösungen zu finden wollte, hatte mehr als 800 Treppenstufen zu überwinden. Der Tourismusverein wollte in diesem Jahr mit seiner Aktion zum bundesweit statt findenden “Tag des offenen Denkmals”, auf die große Bedeutung der historischen Wehranlage mit ihren Türmen für Bautzen aufmerksam machen. “Die Aktion Lebendiges Denkmal, am Tag des offenen Denkmals 2016, ist eine besondere Reverenz des Tourismusvereines und seiner Partner an die Bürger unserer Stadt, die sich in Vergangenheit und Gegenwart für den Erhalt unserer Wahrzeichen eingesetzt haben oder diese heute betreuen. Ihnen gilt unser besonderer Dank.”, sagt der Vorsitzende des Tourismusvereines Dietmar Stange.

Entlang des Türmepfades das Lebendige Denkmal 2016 erleben

Der Rundgang zum Tag des offenen Denkmals 2016, sowie das Erlebnis-Gewinnspiel begannen am Lauenturm. Von diesem hat man eine wundervolle Aussicht über die einzigartige Dachlandschaft von Bautzen. Im Bewusstsein, den ältesten Turm mit 136 Stufen bezwungen zu haben, war der Weg zur Röhrscheidtbastei nicht weit. Im Hof der Bastei angekommen, lud der Chor des Sorbischen National Ensembles zu einer musikalischen Pause ein. Danach war noch eine Führung durch die historischen Gemäuer der Röhrscheidtbastei möglich. Der Turmsaal der Röhrscheidtbastei beeindruckte dabei mit einem stilvollen Illuminationskonzept. Nach einer kurzen und informativen Führung, folgte man dem Türmepfad weiter entlang der Mühltorgasse.

Diese endet am Wendischen Kirchhof, wo sich die Alte Wasserkunst hoch über die Spree erhebt. Nach der Besichtigung des Turmes mit seiner Ausstellung und dem technischen Denkmal in den Kellergewölben, konnte man im Turm-Garten bei schönstem Wetter verweilen. Mit kühlen Getränken und frisch gegrillte Würstchen, empfing der “Wasserkünstler” Tilo Rosjat seine Gäste. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Mühltor, der kleinste Turm der Stadt. Der Altstadtverein Bautzen e.V. empfing die Besucher in der historisch rekonstruierten Wächterstube mit einer interessanten Ausstellung. Weiter ging es über den Reymannweg vorbei an der Mühlbastei zur Ortenburg, wo der Burgwasserturm auf die Besucher wartete. Er ist das älteste Bauwerk der Burganlage, um den sich zahlreiche Legenden ranken. Als Besucher des Lebendigen Denkmals hatte man die Chance, den einen oder anderen Mythos im Turm aufzuklären. Nur wenige Schritte waren es über den Burghof, wo der Lions Club Bautzen die Gäste mit Kulinarischem empfing, bis zum Matthiasturm. Von der Aussichtsplattform des rechteckigen Turmes hatte man einen einzigartigen Blick auf den Protschenberg und die Seidau mit der Hammermühle. Entlang der Schlossstraße verläuft der Türmepfad zum Nicolaiturm, der nächsten Station. Nach der Erkundung des Turmes, luden die Mitglieder des Soroptimisten International-Club zu Kaffee und Kuchen, sowie wie einer fruchtig erfrischenden Bowle ein. Entlang der Zwingermauer, gelangte man zur Gerberbastei. In der obersten Ebene des historischen Rundturmes, befindet sich eine liebevoll gestaltete Ausstellung zur Geschichte der Jugendherbergen. In direkter Nachbarschaft zur Gerberbastei befindet sich der Schülerturm. Das Budissiner Marktgesinde empfing die Besucher mit einer Ausstellung zum Sächsischen Jakobsweg.

Wendischer Turm nach fast 20 Jahren wieder geöffnet

Das Highlight des Türmepfades bildete der Wendische Turm. Dieser heute zum Finanzamt Bautzen gehörende Turm, wurde Dank des Amtes seit fast 20 Jahren, für diesen Tag, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch die Treppenhäuser des Finanzamtes gelangte man zum Eingang in den Turm. Von dort erfolgte der Aufstieg über steile Treppen bis zur kleinen Freiplattform. Von dort konnte hatte man eine traumhafte Aussicht über Bautzen, Stausee und die Oberlausitz. Der Türmepfad endete am Reichenturm, welcher auf Grund von Sanierungsmaßnahmen zu diesem Zeitpunkt nicht betretbar war.

Gewinner waren die Besucher des Türmepfades

Mit dem geschichtlichen Bewusstsein und dem Gefühl von gut erhaltener Historie und Tradition umgeben zu sein, hatte man nun auch das “Rätsel des Türmepfades” gelüftet. Die mit dem Lösungswort ausgefüllte Gewinnspielkarte war daraufhin in der Touristeninformation Bautzen-Budyin abgegeben. Um 17:00 Uhr erfolgte die Ziehung der Sieger aus den beinahe 200 abgegebenen Gewinnspielkarten. Die Gewinner des Erlebnis-Gewinnspiels erhielten am Ende tolle Sachpreise im Gesamtwert von 1.000,-EUR.”

Das “Lebendige Denkmal 2016″ war nur der Auftakt zu einer Reihe von Maßnahmen, die Türme von Bautzen touristisch in Wert zu setzen”, berichtet Dietmar Stange. Das nächste Türme-Stadt Event lässt auch nicht lange auf sich warten, am Samstag, dem 15.10.2016 begrüßen die Türmer von Bautzen ihre Besucher zu ” Türme-Klang” – dem musikalischen Event in der Türme-Stadt.

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