"Kreativität schützen, Vielfalt bewahren"

Hamburg (ots) – In den aktuellen Ausgaben Nr. 21/12 der Fachzeitschriften Blickpunkt:Film und MusikWoche wenden sich Schauspielerinnen und Schauspieler wie Iris Berben, Veronica Ferres oder Götz Otto, Produzenten und Regisseure wie Wolf Bauer oder Christian Ditter, Musiker und Vertreter der Musikwirtschaft wie Julia Neigel oder Prof. Dieter Gorny mit ihrem Anliegen nach einem fairen Umgang mit den Leistungen der deutschen Kreativwirtschaft im Internet direkt an die Politik. Für die aktuellen Ausgaben der beiden Fachzeitschriften haben die Redaktionen zahlreiche Stimmen aus der Film- und Musikwirtschaft eingesammelt und stellen sich für Künstler, Kreative und ihre Verwerter als Kommunikationsplattform zur Verfügung. Damit ihr berechtigter Ruf nach einer existenzsichernden Handlung nicht nur in der Branche Gehör findet, hat der Verlag G+J Entertainment Media einen Verteiler aus über 200 Politikerinnen und Politikern aufgesetzt, die beide Magazine erhalten. Der Verteiler rekrutiert sich aus einem Partei übergreifenden Kreis der für Medien-, Kultur-, Justiz-, Netz- und Wirtschaftspolitik relevanten deutschen Bundes- und Landespolitiker.

Mit dieser aktuellen Aktion setzt G+J Entertainment Media seine bereits im Herbst 2011 begonnene Initiative zum Schutz des geistigen Eigentums fort.

Zuletzt veranstaltete G+J Entertainment Media zusammen mit allen wesentlichen Verbänden der deutschen Filmwirtschaft am 8. März 2012 in der Hauptstadtrepräsentanz der Bertelsmann AG in Berlin ein Symposium zum Schutz des geistigen Eigentums. Im Rahmen dieser Veranstaltung diskutierten Vertreter aus der Kreativwirtschaft, der Politik und der Internetwirtschaft gemeinsam über die Notwendigkeit neuer, geeigneter Rechtsgrundlagen für das Urheberrecht und Möglichkeiten zur Durchsetzung dessen in der digitalen Medienwelt. Der Aufforderung, die anlässlich dieses Symposiums seitens der Politik an die Kultur- und Kreativwirtschaft gerichtet wurde, öffentlich die Stimme für den Schutz ihres geistigen Eigentums zu erheben, ist die Kreativwirtschaft gefolgt.

Öffentliche Aufklärung und die Auseinandersetzung mit der Frage, wovon Urheber, Künstler und die Verwerter ihrer Produkte Leben sollen, ist und bleibt weiter wichtig.

Gleichzeitig bleibt der Gesetzgeber gefordert. Rechteinhaber aus der Kultur- und Kreativwirtschaft brauchen zeitgemäße Rechtsgrundlagen zum Schutz ihres Eigentums und zur fairen Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche. Es darf keinen Unterschied geben, ob Eigentum physisch ist oder geistig. Es bleibt – wie in jeder anderen Industrie in diesem Lande auch – Eigentum und ist die wirtschaftliche Grundlage zum Erhalt von Arbeitsplätzen und kultureller Vielfalt. Deshalb führen der Verlag und die Redaktionen von G+J Entertainment Media ihre Initiative fort.

“Als führender Fachverlag in Deutschland für die Entertainment-Industrien Film, TV, Home Entertainment, Musik und Games setzen wir uns für die Interessen der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihre Verwerter ein. Diese Industrie lebt davon, mit viel Leidenschaft kreative Inhalte zu entwickeln, mit hohem Aufwand Filme, Musik oder Games zu produzieren, diese über die unterschiedlichsten Wege zu vertreiben – und damit letztlich Menschen zu unterhalten. Wir selbst sind als Verlag ebenso davon betroffen, weil für unsere Magazine print wie online das Gleiche in ähnlicher Form gilt. Tausende von Künstlern und Kreativen stehen für kulturelle Vielfalt in Deutschland. Dies soll auch in Zukunft so bleiben können”, so Peider Bach, Geschäftsführer G+J Entertainment Media GmbH.

Pressekontakt:

Christian Merl
Pressesprecher
20444 Hamburg
Telefon  +49 (0) 40 / 37 03 - 29 08
Telefax  +49 (0) 40 / 37 03 - 56 17
E-Mail    merl.christian@guj.de 
Internet  www.guj.de 



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ESSEN  TRINKEN (D) sowie NATIONAL GEOGRAPHIC (D, F, PL, NL). Gruner 
+ Jahr hält 59,9 Prozent an der Motor Presse Stuttgart, einem der 
größten Special Interest-Zeitschriftenverlage in Europa. Die 
G+J-Tochtergesellschaft Brown Printing ist eines der größten 
Offsetdruck-Unternehmen in den USA. Im Geschäftsjahr 2011 betrug der 
G+J-Umsatz EUR 2,29 Mrd. Mit einem Auslands-Umsatzanteil von 56 
Prozent gehört G+J zu den internationalsten Verlagshäusern der Welt. 
74,9 Prozent von Gruner + Jahr sind im Besitz der Bertelsmann AG, 
25,1 Prozent hält die Hamburger Verlegerfamilie Jahr. 

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