Klebeeffekt im Praktikumsbetrieb

Herr Egert findet in seinem Praktikumsgeber seinen künftigen Arbeitgeber

BildHerr Egert ist in den letzten Zügen seiner Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme und kann sich nun schon über einen festen Arbeitsvertrag freuen. Bereits im Juli 2011 hat der gelernte Heizungsbauer seine neue Qualifizierung im Berufsförderungswerk München (BFW) begonnen. Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule zwangen ihn seinen ehemaligen Beruf aufzugeben und sich neu zu orientieren. Während einer Berufsfindung und Arbeitserprobung im BFW wurden die Eignungen und Neigungen für die Berufe im Elektronik-Bereich festgestellt und letztendlich die Qualifizierung zum Elektroniker für Geräte und Systeme gemeinsam mit seinem Rehaträger vereinbart.

“Anfangs war es eine starke Umgewöhnung” berichtet Herr Egert, er war das Lernen nicht mehr gewöhnt und sich stets zu konzentrieren und neue Themenbereiche zu erfassen war nicht ganz einfach. Welche konkreten Lerninhalte in dem Beruf auf ihn zukommen würden, wusste er zu Beginn nicht wirklich. Ein mathematisches und physikalisches Grundverständnis sollte seiner Meinung nach vorhanden sein, in alle anderen Themengebiete würde man reinwachsen und häufige Übungen und Wiederholungen würden das Gelernte festigen. Dass er “lediglich” über einen Hauptschulabschluss verfügt, war für seine Neuqualifizierung keineswegs ein Hindernis.
In der Zeit von November 2012 bis Februar 2013 absolvierte er im Rahmen seiner Ausbildung das dreimonatige Praktikum bei der Firma FuG Elektronik GmbH in Schechen. Die FuG Elektronik GmbH wurde 1978 gegründet und ist seither in der Entwicklung, Produktion und Vertrieb hochpräziser Gleichspannungs-Netzgeräte tätig. Beginnend mit 15 Mitarbeitern ist die Firma kontinuierlich auf knapp 100 Mitarbeiter angewachsen. Bewusst bewarb sich Herr Egert für sein Praktikum bei der Firma FuG, er wusste, dass mit dem Umzug der Firma von Rosenheim nach Schechen eine weitere Expansion bevorstand.

Anfangs war er im Gerätebau – später in der Prüffeldtechnik tätig, wobei hier der Abgleich der Geräte nach der Produktion, vor der Auslieferung an den Kunden durchgeführt wird. Sowohl die Sicherheitsprüfung nach VDE, als auch die Prüfung, ob die Geräte den vorgegebenen Eigenschaften entsprechen muss hierbei genau durchgeführt und dokumentiert werden. In seiner letzten Praktikumswoche wurde ihm der Arbeitsvertrag angeboten, den er gerne annahm.

Den Teil 1 der Prüfung zum Elektroniker für Geräte und Systeme hat Herr Egert bereits mit Bravur – bei einem Notenschnitt von 1,2 bestanden. Der Teil 2 der Prüfung findet am 14. Mai und letztendlich die praktische Prüfung am 02. Juli statt. Dass dem Bestehen der Prüfungen hier kaum mehr etwas im Weg stehen wird, ist zu erwarten. Nahtlos wird er dann am 04. Juli seine neue Arbeitsstelle bei der Firma FuG beginnen. Weiterhin erfreulich ist, dass der Arbeitsplatz nur 15 km von seinem Wohnort in Bad Aibling entfernt liegt.

Wir gratulieren Herrn Egert ganz herzlich zu seiner erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt und drücken für die letzten Prüfungen die Daumen.

Über:

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Das Berufsförderungswerk München ist eine gemeinnützige und überbetriebliche Einrichtung der beruflichen Rehabilitation. Es hat seinen Hauptsitz in Kirchseeon und mehrere Geschäftsstellen im südbayerischen Raum. Wir sind spezialisiert auf die berufliche Bildung und die Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit besonderem gesundheitlichen und/oder sozialen Unterstützungsbedarf. Das vielfältige Bildungsangebot orientiert sich an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes. Unser Unternehmensziel ist die berufliche (Neu-)Orientierung und die dauerhafte Wiedereingliederung von Rehabilitandinnen und Rehabiltanden in Arbeit, Beruf und Gesellschaft.

Pressekontakt:

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Frau Tanja Aigner
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