Investitionsschutz im Wohnheim

Beim Neubau des Studentenwohnheims “Seilerstraße” in Wolfsburg setzen Bauherr und Planer auf Duschwannen mit der BetteZarge

Investitionsschutz im Wohnheim

Das neue Studentenwohnheim „Seilerstraße“ fügt sich harmonisch in die umgebende Gebäudestruktur ein.

Ständig wechselnde Mieter und kurze Mietzeiträume sind selten gute Voraussetzungen für den Werterhalt eines Gebäudes. Doch gerade im Wohnheimbau lässt sich dies nicht vermeiden. Gefragt sind deshalb intelligente Detaillösungen, die potenzielle Problemherde schon im Vorfeld ausschließen und die Investition des Bauherrn möglichst langfristig schützen. Eine solche smarte Alternative kommt in den Badezimmern des Studentenwohnheims “Seilerstraße” in Wolfsburg zum Einsatz: die BetteZarge des Delbrücker Stahl/Email Spezialisten Bette.

Mit dem im Frühjahr 2015 im Auftrag des Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds komplett neu errichteten Gebäude konnte das Angebot an studentischem Wohnraum in Wolfsburg deutlich erhöhen. Bisher beschränkte sich das Wohnraumangebot des Studentenwerk OstNiedersachsen auf das Wohnheim in der Heßlinger Straße mit 155 zur Verfügung stehenden Wohneinheiten. Der Neubau “Seilerstraße” fügt diesen weitere 101 Wohneinheiten hinzu. Westlich der Innenstadt Wolfsburg gelegen, ist das Wohnheim “Seilerstraße” nur zehn Minuten fußläufig von der Ostfalia Hochschule entfernt. Auch der Hauptbahnhof, sowie diverse Einkaufsmöglichkeiten können einfach und schnell erreicht werden.

Die Seilerstraße bietet ein ruhiges Wohnumfeld, dessen direkte Umgebung durch diverse Wohnbebauung geprägt ist. Mit seiner zurückhaltend gestalteten Fassade in pastellenem Orange fügt sich das Wohnheim in Design und Funktion harmonisch in die bereits bestehende Gebäudestruktur des Viertels ein. Die oberste Etage des fünfstöckigen Gebäudes ist leicht zurück gesetzt und hebt sich mit hellem Grau auch optisch für ein dynamischeres Gesamtbild von den vier übrigen Geschossen ab. Großflächige bodentiefe Fenster bestimmen die Straßenfront und sorgen für viel natürliches Licht im Inneren des Wohnheims.

Für die Studenten stehen Apartments oder Zimmer in 2er-WGs zur Wahl. Die Ausstattung der Räumlichkeiten ist schlicht und zweckmäßig, aber modern. Hauptsächlich in Weiß gehalten, wird das Farbkonzept der Räume durch frisches Grün aufgelockert – ein helles, freundliches Ambiente, das den zukünftigen Bewohnern viel Platz für eine persönliche Note bietet. Großzügige Gemeinschaftsküchen ebenfalls in Weiß mit grünen Nuancen geben den Bewohnern zudem ausreichend Raum für ein geselliges Miteinander.

Die innen liegenden Bäder sind mit Waschtisch, WC und Duschbereich schlicht und funktional ausgestattet. Bei der Wahl der verwendeten Produkte wurde hinsichtlich der zukünftigen Bewohner auf Langlebigkeit, geringen Wartungsaufwand und hohen Investitionsschutz geachtet. “Speziell durch die Benutzung der Wohnplätze von technisch unerfahrenen, jungen Menschen werden erforderliche Regeln wie Stoßlüften, fachgerechtes Säubern oder Nachwischen nach dem Duschen oft nicht beachtet”, berichtet Wilfried Rautenberg vom Planungsbüro Grimm und Kellner.

Auch die geringe Mietdauer in Studentenwohnheimen von durchschnittlich ein bis drei Jahren wirkt sich eher negativ auf den Erhalt des Objekts aus. Die Bindung der Bewohner zu ihren angemieteten Räumen ist hier oft sehr gering. “Häufig fehlt das Interesse, sich um Schimmel oder gerissene Silikonfugen zu kümmern. Meldungen an den Hausmeister werden meist erst vorgenommen, wenn der Schaden bereits da ist”, so Rautenberg.

Silikonfugen stellen im Bad eine besonders große Schwachstelle dar. Werden sie undicht, drohen massive Feuchte- und Schimmelschäden. Nach der DIN 52460 gelten sie als Wartungsfugen und müssen in regelmäßigen Abständen auf Dichtigkeit kontrolliert und gegebenenfalls erneuert werden. Ein enormer Wartungsaufwand der auch finanziell einkalkuliert werden muss. Mit der Wahl einer Duschwanne mit Zarge der Firma Bette konnte diese potenzielle Problemzone bereits im Vorfeld umgangen werden.

Statt die Duschwanne wandseitig wie herkömmlich nach unten abzukanten, werden 35 mm nach oben aufgekantet. Diese “Zarge” wird beim Einbau einfach etwa zehn Millimeter überfliest, so dass der Übergang zur Wand mit robustem Stahl/Email statt anfälligem Silikon geschützt wird. Abfließendem Wasser werden dabei keine Lücken zum Eindringen geboten, auch Kapillareffekte durch Spritzwasser lassen sich so erfolgreich unterbinden. Die Stahl/Email-Oberfläche der BetteZarge bietet weder Schimmel noch Bakterien oder Schmutz eine Angriffsfläche. Der von Silikonfugen bekannte Wartungsaufwand entfällt völlig.

Eine ideale Lösung für das Wohnheim in der Seilerstraße, denn in ähnlichen Bauvorhaben konnten Duschwannen mit BetteZarge bereits im langfristigen Einsatz überzeugen: “Die Entscheidung fiel auf Empfehlung eines Betreibers von Wohnheimen, die wir vor Jahren errichtet haben. Inzwischen verwenden wir generell Duschwannen mit der BetteZarge in Studentenwohnheimen”, so Rautenberg.

Auch die reibungslose und einfache Installation spricht für das Produkt, das mit vormontiertem Dichtvlies und schallentkoppelndem Band geliefert wird. Generell bedarf der Einbau der Zarge einer guten Koordination der Gewerke: Installateur und Fliesenleger müssen sich bewusst sein, dass die Wanne vorab als Platzhalter eingebaut wird und die Zarge das Fugenbild vorgibt. “Die Montage der Duschwannen war problemlos und schnell und die Lieferung sehr pünktlich”, sagt Herr Bussenius vom ausführenden Sanitärunternehmen Wassermann, “es hat alles wirklich wunderbar geklappt.”

Bette ist Spezialist für Badobjekte aus Stahl/Email: Badewannen, Duschflächen, Duschwannen und Waschtische. Das Familienunternehmen wurde 1952 im westfälischen Delbrück gegründet und hat sich exklusiv auf die Prozesse Stahlumformung und Emaillierung spezialisiert. Geschäftsführer ist Thilo C. Pahl. Heute sind am Produktions- und Verwaltungssitz in Delbrück 350 Mitarbeiter beschäftigt. Ausschließlich hier und made in Germany werden mehr als 600 verschiedene Wannen- und Waschtischmodelle in einer großen Auswahl an möglichen Oberflächenfarben hergestellt.

Die Bette-Fertigung verbindet Hightech-Industrieproduktion mit maßgeschneiderter Manufakturarbeit: Mehr als die Hälfte der Produkte werden heute auf Kundenwunsch individualisiert. Aus den natürlichen Rohstoffen Glas, Wasser und Stahl entstehen hochwertige Produkte, die Bette in einer großen Vielfalt an Formen, Abmessungen und Farben anbietet – und mit der BetteGlasur zu langlebigem Stahl/Email veredelt. Das gesamte Bette-Sortiment ist verifiziert mit der material- und sortimentsspezifischen Umwelt-Produkt-Deklaration EPD nach ISO 14025.

Firmenkontakt
Bette GmbH & Co. KG
Sven Rensinghoff
Heinrich-Bette-Straße 1
33129 Delbrück
05250-511-0
s.rensinghoff@bette.de
https://www.bette.de

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