Holzbau-Trends 2016: Es wird oberflächlich

Holz ist aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften schon länger beliebt im Massivbaubereich. Glaubt man Experten, geht der Trend im kommenden Jahr in Richtung Oberflächenveredelung.

Holzbau-Trends 2016: Es wird oberflächlich

Beim Projekt in Steyr hat man sich für die Obeflächenart Weißtanne entschieden.

Nicht nur die Mode ändert sich jährlich – auch im Baubereich gibt es immer wieder neue Trends, die den Markt beherrschen. Und gerade im Holzbau hat sich in der letzten Zeit einiges getan: Für 2016 deutet alles auf edle Oberflächen im Holzbaubereich hin.

HOLZ-OBERFLÄCHEN SIND DIE ZUKUNFT
Holz ist schon seit einiger Zeit wieder stark im Kommen: Durch seine Festigkeit und gleichzeitig aber hohe Flexibilität ist der natürliche Baustoff sehr beliebt. Holz ist flexibel anwendbar, dabei sozusagen “hart im Nehmen” und schafft ein angenehmes Raumklima. Nicht zu vergessen ist außerdem der Umweltaspekt: Holz ist natürlich, nachhaltig und klimaschonend. Wer sein Haus aber nicht nur angenehm, sondern auch noch chic gestalten will, der wird sich über den neuen Trend 2016 freuen: Oberflächenveredelung ist ganz groß im Kommen! Als Tüpfelchen auf dem I wird der Holzbau dann neben nachhaltig und praktisch auch noch sehr schön anzuschauen.

TRENDS BEGREIFEN
Der Oberflächen-Trend ermöglicht es nicht nur Bauherren, sondern auch Architekten, sich in Zukunft im Holzbau so richtig auszutoben. Die ZMP GmbH, ein Tochterunternehmen von Stora Enso und Vertriebsverantwortlicher für CLT- (Cross Laminated Timber) und Kielsteg-Elemente in Österreich, hat sich der Oberflächenfrage rechtzeitig zu Beginn des Trends angenommen und den sogenannten “Coating.cube” entwickelt. Der Holzwürfel bildet die sechs unterschiedlichen Oberflächenarten ab, in denen die CLT-Elemente erhältlich sind: Fichte, Kiefer, Lärche, Weißtanne, Zirbe und Effex®. “Es war für uns schon länger spürbar, dass die Oberflächen immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Denn die Menschen wollen nicht nur nachhaltige, sondern auch schöne Bauten. ZMP war also gefordert, den Holzinteressenten hier etwas zu bieten”, erzählt ZMP-Geschäftsführer Andreas Zarfl.

EIN TRAUM IN WEISSTANNE
Durch Oberflächenveredelungen bieten sich Architekten beinahe unendliche Möglichkeiten für die Umsetzung von Holzbauten mit Akzenten. Ein aktuelles Projekt der ZMP GmbH, ein Einfamilienhaus in Steyr, zeigt deutlich, wie wichtig die Oberfläche sein kann – in diesem speziellen Fall hat man sich für eine Weißtannen-Oberfläche entschieden: “Da wir bei diesem Haus in Steyr sehr viele Sichtholzflächen haben war es wichtig, eine ruhige Oberfläche auszuwählen. Die Weißtanne hat den besonderen Vorteil, durch UV-Licht nicht zu stark zu vergilben, sondern eine helle Oberfläche zu bilden. Außerdem ist sie weitgehend astfrei”, so der ausführende Architekt Gunar Wilhelm.

Das Projekt Steyr ist also richtungsweisend für 2016: Holz als Must-have, Oberflächenveredelungen als der absolute Trend für das kommende Jahr. So holt man sich ein Stück Natur ins Haus – gepaart mit der Schönheit und Individualität von edlen Oberflächenarten.

Die ZMP GmbH ist der Partner für Zimmereien und Architekten, wenn es um Massivholzsysteme geht. Das Angebot reicht von Planung und Vertrieb von CLT und Kielsteg bis zur Tragwerksplanung.

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