“Hawaii war unbeschreiblich hart” – Lausitzerin erfolgreich beim Ironman

Wenige Tage nach der Teilnahme am Ironman World Championship ist Sarah Heßlich wieder zuhause – von den heißen Temperaturen in Kailua-Kona, Hawaii, ging es für sie zurück ins derzeit herbstliche Cottbus.

"Hawaii war unbeschreiblich hart" - Lausitzerin erfolgreich beim Ironman

Sarah Heßlich beim Ironman 2015 auf Hawaii (Bildquelle: @ Sarah Heßlich)

“Hawaii war unbeschreiblich hart.”, sagt sie, “aber ich bin sehr stolz und glücklich.” Am 10. Oktober traten auf Hawaii über 2.000 Triathleten zu den Weltmeisterschaften im Ironman an.

Mit der Teilnahme am Ironman World Championship ging für Sarah Heßlich aus Cottbus ein Kindheitstraum in Erfüllung. Qualifiziert hierfür hat sie sich am 19. Juli beim Ironman Switzerland. Der Ironman auf Hawaii ist nicht nur der älteste und bekannteste, sondern gilt auch als der spektakulärste Ironman. Wie bei allen Ironman-Wettbewerben legen die Teilnehmer zunächst eine Distanz über 3,8 Kilometer im Schwimmen, dann 160 Kilometer mit dem Rad und anschließend 42 Kilometer beim Laufen zurück. Trainiert hat sie hierfür auf den vielen Strecken in der Lausitz und auch im Tropical Islands.

Beim Ironman auf Hawaii kommen neben der Bewältigung der Distanzen besondere klimatische Herausforderungen auf die Triathleten zu. Gleich zu Beginn geht es beim Schwimmen durch das offene Meer, den Pazifik. Der Wind, der Wellengang und die Wassertemperatur haben schon so manchen Sportler zum Aufgeben gebracht. Auch an Land warten besondere Wetterverhältnisse auf die Teilnehmer: “Nicht nur die hohen Temperaturen, sondern auch den Wind auf dem Highway und beim Freiwasserschwimmen im Pazifik gibt es so in keinem anderen Wettkampf auf der Welt.”, erklärt Heßlich.

Die Radstrecke verläuft auf Highways über eine Vielzahl kleinerer Hügel, die das Bewältigen der Strecke zusätzlich erschweren. “Bis Kilometer 160 auf dem Fahrrad lief es bei mir sehr gut, ich konnte mich bis auf Position sechs in meiner Altersklasse vorarbeiten” beschreibt Heßlich den Erfolg beim Schwimmen und Radfahren. Was für eine große Herausforderung der Ironman für den Körper ist, bekam Heßlich zu spüren. “Nach 160 Kilometern Radfahren bekam ich Probleme mit dem Bauch, konnte nichts mehr essen vor Schmerzen.”

Dennoch bewies Heßlich eisernen Willen, als sie trotz der Schmerzen nicht aufgab und sich nach 10:45 Stunden nach einem, wie sie beschreibt, “quälenden Marathon ins Ziel rettete.” Sie wurde damit 15. unter den Frauen in ihrer Altersklasse und ist “überglücklich und stolz”. Nach dieser beachtlichen Leistung steht für Heßlich im Herbst das nächste Lauf-Event an: Beim Lauf in die Tropen am 22. November wird sie mit vielen anderen Teilnehmern die Laufstrecke auf dem Gelände von Tropical Islands absolvieren.

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