Günstiger Fernseher-Ersatz: Monitore mit TV-Empfänger

COMPUTERBILD ist die auflagenstärkste deutsche Computerzeitschrift und die meistverkaufte in ganz Europa.

Wer nach getaner PC-Arbeit mal eben am Schreibtisch fernsehen möchte, braucht kein zweites Gerät: PC-Bildschirm und Fernseher gibt es auch in einem Gehäuse – als Monitor mit eingebautem TV-Empfangsteil. Dieser ersetzt den separaten Fernseher und holt selbst bei ausgeschaltetem Computer die Lieblingssendung auf den Schirm. Die Fachzeitschrift COMPUTERBILD hat sechs TV-Monitore mit Bildschirmdiagonalen von 23 bis 24 Zoll (58 bis 61 Zentimeter) und Preisen von 200 bis 300 Euro getestet.

Das TV-Programm kommt über digitales Kabel (DVB-C) oder als – etwas detailärmeres – Antennenfernsehen (DVB-T) auf den Schirm. Lediglich das getestete Asus-Modell bietet als einziger Testkandidat kein DVB-C. Wer übers Kabelnetz außer den öffentlich-rechtlichen Sendern auch digitale Privatsender sehen will, braucht ein sogenanntes CI-Plus-Modul sowie eine kostenpflichtige Abo-Karte vom Kabelanbieter. Für Modul mit Karte bringen alle Geräte einen Steckplatz an der Monitor-Rückseite mit. Wer für Privatsender nicht bezahlen will, kann diese mit allen Kandidaten auch analog empfangen – eine praktische Ausweichlösung, weil diese im Kabelnetz nicht verschlüsselt sind. Allerdings ist die Bildqualität dann deutlich schlechter als bei DVB-T und DVB-C. Hochauflösende Kabelsender in gestochen scharfer Qualität (DVB-C HD) zeigen nur die Modelle von Acer, LG und Samsung an.

Mit der besten Bildqualität sowohl im PC als auch im TV-Betrieb holte der Samsung SyncMaster T24A550 LED den COMPUTERBILD-Testsieg (Note: 2,34; Preis: 247 Euro). Der DM2350D von LG (Note: 2,49; Preis: 275 Euro) bringt dagegen als einziger Kandidat auch räumliche Bilder auf den Schirm, etwa von 3D Blu-ray-Discs. Zwei für den 3D-Genuss notwendige Polarisationsbrillen liefert LG mit.

Der COMPUTERBILD-Test zeigte: Für preisbewusste Käufer lohnt sich ein TV-Monitor, zumal er nur rund 70 Euro mehr als ein herkömmlicher PC-Bildschirm kostet und einen separaten Fernseher für mehrere hundert Euro überflüssig macht. Für die Arbeit mit Büroprogrammen und zum Fernsehen eignen sich alle Geräte. Nervig, aber leider die Regel: Keinem Monitor liegt ein HDMI-Kabel bei, um diesen an den PC anzuschließen.

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COMPUTERBILD ist die auflagenstärkste deutsche Computerzeitschrift und die meistverkaufte in ganz Europa. Alle 14 Tage informiert COMPUTERBILD über Aktuelles rund um Computer, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Mit Tests, Fakten und inklusive DVD oder CD-ROM bietet sie sowohl Einsteigern als auch Profis praxisorientiertes Wissen und umfassenden Service.

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René Jochum
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