Genuss und Gemütlichkeit: Spätherbst

Frisch und gut: Deftige und erlesene Schmankerln kitzeln den Gaumen – von presseweller

Genuss und Gemütlichkeit: Spätherbst

Die Suppe direkt im Kürbis. Lecker. (Foto: presseweller)

Oktober 2015. Siegen (Prw). Wenn nach und nach die Blätter ihr Laub verlieren, kehrt der Spätherbst ein. Durch die Umstellung auf die “richtige Zeit” ist es früher dunkel, man macht es sich in den Stuben gemütlich und nutzt alle die Genüsse, die der Herbst bietet, mal deftig, mal fein wie die edlen Maronen. Selbst kochen oder dahin ausgehen, wo Saisonales und Regionales auf der Speisenkarte steht.

Der Übergang in den Winter ist eine besondere Zeit. Rund um den Hubertustag (3. November) gibt es Ritte und für Musikfreunde die “Hubertusmesse”. Am Martinstag (11. November) stehen die Laternen und die Umzüge, oft mit dem Heiligen Martin auf dem Pferd, im Blickpunkt. Das sanfte Licht der Laternen gibt dem Dunkel eine ganz besondere Ausstrahlung. Gänse sollen durch ihr Geschnatter damals Martin verraten haben. Um diesen Novembertag herum war es aber auch die Zeit, in der die Ernte beendet war und das “Gesinde” den Hof verließ. Und das wurde mit einem reichlichen Schmaus und Fest gefeiert, wie es die verschiedenen Berichte erzählen.

Wild, Pilze und Gans
Mit St. Hubertus und St. Martin sind verschiedene Schmankerln schon vorgegeben. Ein Wildtopf mit Pfifferlingen schmeichelt ebenso dem Gaumen wie die Martinsgans, zum Beispiel als Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen. Gut und deftig gehen hier eine wunderbare Kombination ein. In den Restaurants geben auch frische Steinpilze den Ton an, zum Beispiel als willkommene Vorspeise. Da, wo sie wachsen, werden Edelkastanien, Maronen, angeboten. Geröstet, essfertig, aber auch in leckeren Gerichten. Im Breisgau aßen wir im Restaurant “Vielharmonie” nach einer leckeren Kürbissuppe “herbstliche” Penne mit Rosenkohl, Walnüssen und eben Maronen. Köstlich. Dazu passt ein badischer Wein. “Viel Harmonie” trifft wegen der Gestaltung der Räumlichkeiten, der Ruhe und dem angenehmen Ambiente zu. Aber gut essen kann man vielerorts, überall auch in so manchen ländlichen Gasthöfen, die Regionales, Authentisches im Programm haben. So kommt es zum Teil auch bei den über presseweller.de und seinen Blogs aufrufbaren Reiseberichten zum Ausdruck: “Oft genug schon war für uns das Angebot überraschend gut und das Essen ausgesprochen lecker!”

Kohl und mehr im eigenen Gärtchen
Wer sein eigenes Gärtchen hat, kann sich natürlich auch zu Hause Schmackhaftes und Deftiges zaubern. Bodenständig. Man weiß, wo es herkommt. Der Blumenkohl oder der kleine Weißkohl aus dem Garten, kombiniert mit frischen Kartoffeln und je nach Gusto mit einem Braten oder Würsten, hat meist einen leicht anderen Geschmack als Handelsware. Manche fügen dem Kohl zur besseren Verdauung ein bisschen Kümmel bei. Mit Weiß- oder Rotkohlblättern lassen sich auch die mit Hack gefüllten Kohlrouladen zubereiten: deftig und schmackhaft. Der leuchtend rote oder gelbrote Ess-Kürbis wird ausgehöhlt zur Suppenterrine für die gut gewürzte Kürbissuppe. Das schmeckt einfach nur gut. Wie bei vielen Gerichten sind Gewürze das “Salz in der Suppe”.

Sofern man im eigenen Garten Gemüse und Obst nicht “behandelt” hat, ist es frei von Spritzmitteln. Man kann es also guten Gewissens genießen. Außerdem haben Obst und Gemüse viele gute Inhaltsstoffe, von Mineralien bis Vitamine. Im Prinzip also ein “Rundumgenuss”.
Wer vorgesorgt hat, kann mit eingemachtem Obst, Marmeladen und Gelees auch im Winter noch die Früchte des Herbstes genießen. Das ist schon toll, was die Natur so alles drauf hat! Spätherbst heißt eben auch, Gutes genießen und es sich an den nun längeren Abenden gemütlich machen. (jw)

Foto: Kürbissuppe, dann Nudeln mit Rosenkohl und Maronen. (Foto: presseweller)

Hinweis für Redaktionen: Download der Bildmontage (Kürbissuppe, Nudeln) über “Tourismus-Medientexte”/ Bilder auf https://www.preseweller.de
Einzelfotos bei Bedarf anfordern

Rund um den Herbst gibt es verschiedene Berichte auf Blogs von www.presseweller.de und www.buch-juwel.de

Das Medienbüro DIALOGPresseweller, Jürgen Weller, ist seit über 30 Jahren aktiv. Wurden schon vor 30 Jahren über Restaurants und Essen berichtet, spielt das heute auch in Reiseberichten eine Rolle, wobei es überwiegend nicht um ausgewiesene “Gourmetrestaurants”, sondern um Restaurants und Gasthöfe, oft auch auf dem Land, geht, wo man gut auf Bodenständiges einkehren kann. In vielen Presseweller-Reiseberichten zu Zielen in Deutschland sowie zu nahen, per Auto oder Bahn erreichbaren Ländern in Europa gibt es Tipps dazu. Zum Portfolio gehören ebenfalls praxisnahe Autotests in unterschiedlichsten Fahrzeugklassen, Verkehrsthemen sowie Rad- und Motorbike-Tourenhinweise. Das Verfassen von Meldungen, auch für den lokalen Bereich und Tourismus-PR für Verbände, Regionen, Gemeinden, Hotels und Resorts runden die Palette ab. Verschiedene Blogs wie zu Reise- und Autothemen sowie Magazine, u.a. Reisebericht-Report und Praxis-Autotest-Report.
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