Frankfurt Campanile, Architekt Hiegel, in den USA, Italien und Japan

Internationaler Erfolg für den Frankfurter Campanile. Eine grundlegende Veröffentlichung des Architekten H.R.Hiegel zu seinem Campanile-Entwurf wurde Ende Mai 2014 vom MoMA, New York, erworben.

BildErfolg für den Frankfurter Campanile in den USA. Eine grundlegender Beitrag zum Entwurf des Architekten H.R.Hiegel für den Frankfurter Campanile, eine mehrsprachige Publikation, befindet sich seit Kurzem im Besitz des MoMA, Museum für Moderne Kunst, New York. Wie jetzt bekannt wurde, hat das MoMA die Arbeit Ende Mai 2014 erworben.

Im DAM, dem Deutschen Architekturmuseum, hält man sich derzeit zurück. Zwar gibt es in der noch bis September laufenden Ausstellung “The Klotz Tapes” einen Hinweis auf eine im Besitz des Museum befindliche Hiegel´sche Skizze zu einem Einfamilienhaus, vom Campanile konnte man noch im April nichts konkretes berichten.

Die Arbeiten zum Campanile schienen jedoch noch vor kurzer Zeit, Ende März, verschollen zu sein, zumindest wollte niemand so richtig von dem Hiegelschen Campanile etwas wissen. Jetzt, nach dem Erfolg in New York, ist ein über dreissig Jahre altes Dokument beim Baudezernat eingegangen, das den Erhalt eines Modell bestätigt. Ob es sich bei dem Hochhausmodell um das bereits 1978 in Japan veröffentlichte Hiegelsche Vorgängerprojekt zu einem Wolkenkratzer bei London handelt oder um ein Arbeitsmodell zum Campanile aus dem Jahr 1983, ist zur Zeit völlig unklar. Es ist die Rede von einem weiteren Dokument, das sogar den Erwerb von Hiegel`schen Zeichnungen, darunter zum Campanile darlegt. Einer noch nicht bestätigten Information soll es Anfang dieser Woche, KW 32, auf den Weg gebracht worden sein. Wir berichten weiter.[youtube https://www.youtube.com/watch?v=KVL4VZ0-Nuk&w=400&h=225]

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Der Verlag mens architecturae veröffentlicht in unregelmässigen Abständen Beiträge zur Theorie und Praxis in den Feldern Architektur, Städtbau, Kunst und Kultur. Er hat sich zur Aufgabe gestellt, zum interkulturellen Dialog, besonders zum Thema Jude, Christ, Moslem, beizutragen. In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein archEtrans e.V., ebenfalls in Karlsruhe ansässig und einem internationalen Beratergremium, sind inzwischen fast ein Dutzend Werkhefte erschienen. Mit deutschen und englischen Texten, manches auf italienisch. Werkheft08, als Anlass des 80. Geburtstags des verstorbenen Architekten Oswald Mathias Ungers erschienen, trug zur Nominierung zum Pritzkerpreis dessen bei. Die beiden wichtigsten Architekten in Yale und Harvard haben Texte beigesteuert. Der zwar kleine Verlag gehört somit zu den Geheimtips in der internationalen Architekturszene.
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