Cloud-Computing: KMUs sollten jetzt Fördermöglichkeiten nutzen

Lokale Datenhaltung in Excel & Co gehört im Digitalzeitalter der Vergangenheit an

Cloud-Computing: KMUs sollten jetzt Fördermöglichkeiten nutzen

Tanja Ebbing und Guido Nehren bei ihrem Vortrag zum Thema Cloud-Computing

Jahrelang wurde Cloud-Computing bei KMUs ignoriert. Zu unsicher sei sie für kritische Unternehmensprozesse. Doch das hat sich geändert dank guter Lösungen deutscher Systemhäuser und besserer Applikationen. Wer schlau ist, nutzt Förderungen des Bundes, um seine IT-Prozesse in die Cloud zu Übertragen.

Kleine und mittlere Unternehmen halten ihre Daten in Office-Anwendungen, Warenwirtschaft und Rechnungswesen am liebsten lokal auf Notebooks und PCs. Doch das hemmt ein flexibles und effizientes Arbeiten an unterschiedlichen Standorten. Überhaupt machen sich Firmenchefs noch viel zu wenig Gedanken darüber, wie sie ihre Geschäftsprozesse mittels Cloud-Computing schlank und schnell gestalten. Vor allem beim Handwerk wird das deutlich, wo das Projektmanagement oftmals noch in Excel gemanagt wird.

Das es auch anders geht, wurde kürzlich auf dem Fuldacloud-Event in den Verkaufsräumen des osthessischen Harley-Davidson-Vertragshändlers deutlich. Tanja Ebbing, KMU Fördermittelberaterin und Guido Nehren, Geschäftsführer der Nexonik GmbH, präsentierten beispielhaft, wie man als Excel-gesteuerter KMU zum erfolgreichen Cloud-Anwender wird.

Nehren, der erst vor sechs Monaten die Geschäftsleitung der Nexonik GmbH übernommen hat, ist als KMU bereits seit Jahren mit Cloud-Anwendungen vertraut. Er hat seine Geschäftsprozesse für Distribution von Videoüberwachungskameras und Software für Errichter und Systemhäuser komplett in die Wolke verlagert. In einem gegenseitigen Dialog stellten und beantworteten sich die beiden relevante Fragen. Während Tanja Ebbing wissen wollte, welche Herausforderungen Guido Nehren mit seiner neuen Firma bewältigen musste, um vollständig in der Cloud zu arbeiten, fragte dieser wiederum, wie sie ihm mit ihren Dienstleistungen unterstützen kann.

Es ist nämlich vielen KMUs kaum bekannt, dass man zahlreiche Fördermöglichkeiten des Bundes in Anspruch nehmen kann, wenn Geschäftsprozesse digitalisiert und in die Cloud verlagert werden sollen. Zu Ebbings Aufgaben gehört es unter anderem Potenziale für digitale Prozesse zu ermitteln und ein entsprechendes Konzept zur Einführung von Software und Cloud-Diensten zu entwickeln. Darüber hinaus prüft sie, welche Partner für Schulungen oder Beratung aus dem jeweiligen Fachgebiet mit hinzugezogen werden sollen, damit ein Cloud-Projekt erfolgreich bei dem jeweiligen KMU implementiert und genutzt wird.

Damit die Fördermaßnahme auf sicheren Füßen steht, erstellt Ebbing einen Businessplan auf und begleitet ihren Kunden zum Gespräch mit der Hausbank. Bei dem Fördermittelantrag achtet sie insbesondere auf die Inhalte der Machbarkeitsanalyse. Bei positivem Verlauf und Bewilligung der Anträge unterstützt sie auch beim Verwendungsnachweis und anschließendem Projektcontrolling.

Für die Gäste war es besonders spannend zu erfahren, wie überzeugt Guido Nehren von seinem Schritt in die Cloud ist. Er sieht die Digitalisierung der Geschäftsprozesse als den wesentlichen Faktor des Erfolgs seines Geschäftsmodells an. Dazu gehören die Reduzierung der Administration und Minimierung der Verwaltung. Nehren hat vor Antritt bei der Nexonik GmbH Prozesse, wie Vertrieb, Logistik- und Kundenmanagement genau analysiert. Danach hat er sich die IT-Lösungen ausgesucht, die für ihn passgenaue Cloud-Dienste anbieten. Jetzt hat er mehr Zeit, um sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.

Auf die Frage, welcher Cloud-Dienst man als KMU nutzen sollte, verwies er auf deutsche Systemhäuser, wie beispielsweise die fuldacloud von youradmins. Hiermit wird sichergestellt, dass Datenschutz, Datensicherheit und Verfügbarkeit steht”s gegeben sind. Bekannte Cloud-Dienste, wie sie von Microsoft, Google und anderen überwiegend amerikanischen Konzernen angeboten werden, sollte man lieber nicht nutzen. Geschäftskritische Daten, die insbesondere mit Kunden zu tun haben, sind in Deutschland besser aufgehoben.

Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten im Rahmen der Digitalen Agenda des Bundes finden Interessenten auf der Website von Tanja Ebbing unter https://www.ebbing-beratung.de. Darüber hinaus gibt sie Tipps auf ihrer Facebook-Fanpage unter https://www.facebook.com/pages/Ebbing-Unternehmensberatung/110225582397835.

Tanja Ebbing bietet seit mehr als 22 Jahren Existenzgründungs- und Fördermittelberatung für kleine und mittlere Unternehmen an. Sie unterstützt ihre Kunden nicht nur beim Aufbau von Unternehmen, sondern hilft auch in allen Fragen zur Unternehmensnachfolge. Zu den Aufgaben von Tanja Ebbing, die ausgebildete KMU-Fördermittelberaterin® ist, gehören die Strategieentwicklung, die Aufstellung eines Businessplans sowie der Aufbau eines Marketingkonzeptes und Umsetzungsbegleitung. Neben ihrer Beratungstätigkeit hält die Wirtschafts-Dipl.-Betriebswirtin Seminare und Vorträge und ist beim NWB-Verlag als Autorin Expertin für öffentliche Fördermittel und Innovationsberatung tätig und Inhaberin der Zertifikatsausbildung zum geprüften Berater für KMU-Fördermittel®.

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