Blockheizkraftwerk erleichtert Energie-Management

Kraft-Wärme-Kopplung statt langer Stromtransporte

Blockheizkraftwerk erleichtert Energie-Management

Grafik: wolf-heiztechnik.de

sup.- Energieeffizienz ist heute in vielen Unternehmen der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Das gilt nicht nur für Produktionsstandorte mit großem Maschinenpark, sondern auch für Büro- und Verwaltungsgebäude. Hier hat oft jeder einzelne Arbeitsplatz einen konstanten Bedarf an Strom, der in der kälteren Jahreszeit durch den Energiebedarf für die Wärmeerzeugung noch weit übertroffen wird. Raumwärme und warmes Wasser können inzwischen dank verbrauchsarmer Heiztechniken wesentlich effizienter produziert werden als noch vor einigen Jahren. Bei den zahlreichen elektrischen Geräten einer Büroausstattung hinkt die Effizienz jedoch bis heute gewaltig hinterher – zumindest dann, wenn der Strom in einem konventionellen Kraftwerk erzeugt und über weite Strecken transportiert werden muss. Lediglich 30 bis 40 Prozent der ursprünglich eingesetzten Energie gelangen dann bis zu den Steckdosen im Betriebsgebäude. Der Rest geht über Leitungswegverluste bzw. bereits über die Wärmeabstrahlung im Kraftwerk verloren, muss aber letztlich ebenfalls von den Verbrauchern bezahlt werden.

Wesentlich ergiebiger ist die Stromproduktion vor Ort, die heute ein betriebseigenes Blockheizkraftwerk (BHKW) möglich macht. In diesen Anlagen treibt ein Verbrennungsmotor einen Stromgenerator an, dessen Erträge vor Ort verbraucht oder gegen Vergütung direkt an den Stromversorger abgegeben werden. Der besondere Vorteil eines BHKW ist aber seine Doppel-Ausbeute: Die bei der Stromerzeugung automatisch anfallende Wärme wird nicht – wie im Großkraftwerk – einfach an die Umgebungsluft abgestrahlt, sondern der Heizungsanlage als zusätzliches Energiereservoire zugeführt. Bei zeitgemäßen Hightech-Anlagen wie der BHKW-Baureihe Powersystems von Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) lassen sich durch dieses Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bis zu 90 Prozent der eingesetzten Pimärenergie verwerten. Kann die restliche Strahlungswärme in den Prozess mit einbezogen werden, erhöht sich der Wirkungsgrad sogar auf bis zu 95 Prozent. Da die Schalt- und Steueranlage der Geräte einen vollautomatischen, unbeaufsichtigten Betrieb erlaubt, muss in diesem Bereich kein Personal gebunden werden (www.wolf-heiztechnik.de). Entscheidend für den Einspareffekt eines BHKW ist die bedarfsgerechte Auslegung des Gesamtsystems, die auch verschiedene Szenarien des möglichen künftigen Energieverbrauchs berücksichtigt. In einer gründlichen Planungsphase mit kompetenten KWK-Fachleuten wird dann die jeweils optimale Auslegung ermittelt, auch z. B. für Gaststätten, Hotels, Einkaufsmärkte oder Sportstätten mit ausreichendem Bedarf an Wärme und Strom.

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